Dr. med. Jian Ruan

Ihr Hausarzt in Detmold stellt sich vor

Als Facharzt für Allgemeinmedizin und anerkannter Experte für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Naturheilverfahren sowie Chirotherapie, Akupunktur und Hausärztliche Versorgung steht Ihnen Dr. med. Jian Ruan gerne als Hausarzt zur Seite.

Werdegang von Dr. med. Jian Ruan

Nach Beendigung seines Studiums 1987 in Shanghai arbeitete Herr Dr. Ruan in den Gebieten Innere Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin. Anfang 1990 kam er nach Deutschland, um seine berufliche Weiterbildung fortzusetzen. Hier absolvierte er 1999 ein komplettes Medizinstudium in Essen nach deutschem Standard mit Staatsexamen und Promotion.

Seine in China gesammelte Berufserfahrung auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin konnte er als Akupunkteur und Dozent für TCM in verschiedenen Arztpraxen und Kliniken einsetzen.

Ab dem Jahr 2001 hat er ein ambulantes Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin in der Rose Klinik Horn-Bad Meinberg aufgebaut - mit guter Patientenresonanz.

Im Februar 2004 gründete er zusammen mit Herrn Dr. med. Gerd Verlohren, Chefarzt der orthopädischen Abteilung der Rose Klinik, die Fachklinik für Traditionelle Chinesische Medizin Horn-Bad Meinberg. Diese staatlich anerkannte Fachklinik verfügt über 25 Betten und bietet ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten.

Als Hausarzt niedergelassen hat er sich im Jahre 2006.

Spezialgebiete von Dr. med. Jian Ruan

Allgemeinmedizin, hausärztliche Versorgung

  • Beratungen

  • Impfungen

  • Gesundheits-Checkup

  • Behandlung von Blutdruck, Diabetes, Rückenschmerzen...

Manuelle Therapie:

  • Osteopathie

  • Naturheilverfahren

  • Traditionelle Chinesische Medizin mit Heilkräutertherapie

  • Akupunktur

  • Tuinamassage

  • Physikalische und Rehabilitative Therapie mit Ultraschall

  • Hivamat-Reizstrom

  • Heißluft...

Therapieformen

Wann hilft TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin, kann sie aber nicht ersetzen. Neben der Erweiterung der westlichen Medizin kann sie auch präventiv und im Frühstadium von Krankheiten eingesetzt werden, um lindernd und heilend zu wirken.

Erfahrene Mediziner mit einer langjährigen Ausbildung in China gewährleisten TCM-Behandlungen auf höchstem Niveau.

Zunächst wird nach einer schulmedizinischen Untersuchung, gefolgt von einer TCM-Diagnosestellung, die Behandlung individuell für Sie festgelegt. Dabei orientiert sich der Arzt durch Beobachtung (chinesische Zungendiagnose), Befragung und Betastung (chinesische Pulsdiagnose) sowie des Gehörsinnes. Danach erarbeitet er gemeinsam mit Ihnen einen Therapieplan, der auf Wunsch durch die natürlichen Heilmittel Bad Meinbergs (Schwefelmoor, Kohlensäure, Mineralbrunnen) ergänzt werden kann.

Die Indikationen (Anwendungsgebiete) haben wir für Sie nach Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) zusammengestellt. Viele andere Krankheitsbilder können ebenfalls gut durch TCM beeinflußt werden. Sollten Ihre Beschwerden nicht aufgeführt sein, richten Sie bitte Ihre Anfrage an uns.

Indikationen

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates

  • Bandscheibenschaden / Wirbelsäulensyndrome / Hexenschuss (Lumbago)
  • Achillessehnenschmerzen
  • Gelenkentzündung (Arthritis)
  • Chronisch-entzündlicher Gelenkrheumatismus (chronische Polyarthritis und verwandte Formen) Weichteilrheumatismus (Myalgien)
  • Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) im Anfangstadium
  • Gelenkschmerzen bei Schuppenflechte (Psorasisarthropathie)
  • Hüftschmerz (Koxalgie)
  • Knieschmerz (Gonalgie)
  • Allgemeine Muskelschmerzen
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennisellenbogen (Tendopathien)

Erkrankungen der Atemwege

  • Asthma bronchiale
  • Akute und chronische Atemwegsentzündung (Bronchitis)
  • Chronisch-allergischer Heuschnupfen (chronisch-allergische Rhinitis)
  • Akute und chronische Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis)

Funktionelle Schmerzzustände

  • Gesichtsmuskelschmerz (myofaziales Schmerzsyndrom)
  • Gesichtsnervenneuralgie (Trigeminusneuralgie)
  • Akute Gürtelrose (Herpes zoster), anhaltende Schmerzen nach Gürtelrose (Postzosterneuralgie)
  • Ischiasschmerz (Ischialgie)
  • Kiefergelenkschmerz (Diskopathie des Kiefergelenkes)
  • Kopfschmerzen (z. B. Migräne, Spannungskopfschmerz)
  • Phantom-/Stumpfschmerz nach Amputation
  • Zwischenrippenneuralgie (Interkostalneuralgie)
  • Nervenerkrankungen
  • Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen (Morbus Menière)
  • Erschöpfungszustände, Schlafstörungen (neurovegetative Störungen)
  • Gesichtsnervenlähmung (Fazialisparese)
  • Lähmungen nach Schlaganfall (bis zu 9 Monaten)
  • Nervenschmerzen (allgemeine und periphere Neuropathien)
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
  • Reizdarm (Colon irritabile) Dickdarmentzündungen (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Durchfallerkrankungen (Diarrhoe) nicht-bakterieller Ursache
  • Leber- und Gallenfunktionsstörungen
  • Akute und chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Niedriger Blutdruck (arterielle Hypotonie)
  • Funktionelle Herzbeschwerden (z. B. Herzrasen)
  • Funktionelle Erkrankungen der Herzkranzgefäße
  • Leichte Formen der Herzschwäche (Herzinsuffizienz Grad I und II)
  • Hormonell bedingte Erkrankungen
  • Durch Wechseljahre bedingte Störungen (klimakterisches Syndrom)
  • Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)

Hautkrankheiten

  • Neurodermitis
  • Chronische Nesselsucht (Urtikaria)
  • Juckflechten (Ekzeme)

Sonstige Anwendungsgebiete

  • Häufig wiederkehrende Erkältungskrankheiten (chronisch-rezidivierende Infekte), Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)
  • Chronische Müdigkeitssyndrome
  • Allergien

Kontraindikationen

  • Infektiös übertragbare Erkrankungen
  • Schwere organische Erkrankungen mit Operationsnotwendigkeit
  • Psychotische Erkrankungen und schwere Neurose

Die ersten Hinweise auf die Behandlung mit Nadeln sind ca. 3.000 Jahre alt. Mehr als 365 Hautpunkte sind auf so genannten Meridianen lokalisiert, in denen nach chinesischer Vorstellung das Qi (Lebensenergie) fließt. Kommt es zu einer Blockierung des Qi, sind gesundheitliche Störungen die Folge. Durch das Einstechen mit dünnen Nadeln werden Blockaden gelöst und das Qi wieder zum Fließen gebracht.

Durch Anstechen bestimmter energetischer Leitlinien (Meridiane) werden krankhafte Reaktionen im Körper ausgeglichen. Gute Erfolge zeigt die Akupunktur bei folgenden Krankheitsbildern:

Gute Erfolge bei:

  • unterschiedlicher Ursache (Migräne, Spannungs- kopfschmerz, Trigeminusneuralgie u.a.)
  • Orthopädische Krankheitsbilder (HWS-Syndrom, Lumbal-Syndrom, Schulter-Arm-Syndrom u.a.)
  • Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale, chronische Nasen- nebenhöhlenentzündung, Heuschnupfen u.a
  • Psycho-vegetative Störungen (Erschöpfung, Schlafstörung, Suchtprobleme wie Rauchen und Esssucht)

Sehen Sie sich hier die Tabelle der Ozontherapie an.

Ähnlich wie bei der Akupunktur orientiert sich diese Form der Akupressur an den Meridianen. Die Tuina-Therapie ist chiropraktischen Übungen sowie bestimmten Elementen der medizinischen Massage ähnlich und wird ausschließlich von chinesischen Ärzten ausgeführt.

Diese aus der alten chinesischen Medizin stammenden Therapien bedienen sich der Akupunkturpunkte, die bei der Moxibustion aber nicht mit Nadeln sondern mit Wärme gereizt werden. Dabei verwendet der Behandler eine so genannte Moxa-Zigarre – eine aus dem Beifußkraut Artemisia geflochtene und zu dicken Stäbchen gerollte Matte – die angezündet etwa zwei Zentimeter über der Haut gehalten nicht nur angenehme Wärme sondern auch herrlichen Geruch verbreitet.

Die jahrtausendealte Kräutermedizin, die in China den größten Anteil an der TCM hat, verwendet auf die jeweiligen Beschwerden spezifisch abgestimmte Rezepturen.

Es werden nur Ingredienzien höchster Qualität verwendet, die wir stets frisch beziehen und zubereiten.

Mittels Saugglocken werden Gewebeverhärtungen aufgelöst und Schmerzzustände - besonders im Wirbelsäulenbereich - oft überraschend schnell – beseitigt.

gegen Bewegungsschmerzen…

Schmerzen am Bewegungsapparat haben zumeist ihre Ursache in Gelenkfunktionsstörungen. Diese sog. Gelenkblockierungen können dramatische Schmerzen hervorrufen. Letztlich sind sie harmlos, wenn diese durch gezielte Griffe an der Wirbelsäule oder den Extremitätengelenken schonend gelöst werden. Das geschieht nach ausführlicher manueller Untersuchung durch sich wiederholende sanfte Mobilisationstechniken oder durch einen gezielten Manipulationsstoß. Beide Methoden vermögen sofort lokale oder fortgeleitete Schmerzen zu beseitigen.

Ursachen der häufig zu findenden Blockierungen an der Wirbelsäule können Unfälle, Kälteexposition oder Überlastungen sein. Durch psychische Einflüsse aber auch bei inneren Erkrankungen treten durch Muskelverspannungen auch Funktionsstörungen an den kleinen Wirbelgelenken auf, die ebenso der manuellen Zuwendung eines kundigen Arztes bedürfen.

…wird angewendet bei:

  • Halswirbelsäulenbeschwerden, z.B. dem akuten Schiefhals
  • Schmerzen an der Brustwirbelsäule, z.B. bei Rippenblockierungen mit Atembeschwerden, bei Herzbeschwerden durch Blockierungen von Brustwirbelsäulengelenken…
  • Kreuzschmerzen, z.B. Hexenschuss, vielen Ischiasformen
  • Kreuzdarmbeinblockierungen mit lokalen Schmerzen, funktionellen einseitigen Beinverkürzungen
  • Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenkschmerzen
  • Hüft-, Knie und Fußschmerzen

…beinhaltet einen kleinen Pieks mit großer Wirkung. Sie greift direkt am unbewussten Nervensystem an.

Wenn die organbezogene Schulmedizin nicht die erhoffte Heilung bringt, dann steht Ihnen bei uns die ganzheitsmedizinische Neuraltherapie zur Verfügung.

Viele unerklärliche chronische Erkrankungen haben ihre Ursache in sog. Störfeldern. Der kundige Arzt findet diese durch ertastete Gewebeveränderungen oder an Narben.

Eine kleine Injektion mit Procain an die richtige Stelle eines Störfeldes kann schlagartig alle Beschwerden unmittelbar abklingen lassen. Das Sekundenphänomen nach Huneke wurde ausgelöst. Wiederholte Injektionen befreien dann andauernd von den Krankheitssymptomen.

Chronische, störfeldbedingte Erkrankungen können sein: Wirbelsäulenbeschwerden, Migräne, Tinnitus, Schwindel, Schluckstörungen, Herzrhythmusstörungen, chronische Darmentzündungen, Regelbeschwerden, u.v.a.m.